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Sport Holl Cup 2018 - Linus Rall bringt alle zu Fall

27.08.2018

Der Qualifikant vom TV Reutlingen gewinnt das A-Feld beim Sport-Holl-Cup des TC Deggingen

Beim siebten Leistungsklassenturnier des TC Deggingen war Linus Rall (Lk 12) nicht aufzuhalten: Der Qualifikant vom TV Reutlingen brachte alle Gegenspieler zu Fall und holte sich den Titel im A-Feld (Lk 1-12) beim Sport-Holl-Cup. Neben Sachpreisen durfte sich Rall über satte 550 Punkte für seine neue Lk-Einstufung freuen, was zur Folge hat, dass er sich gewaltig verbessern wird. Bei den Herren B (Lk 10-18) und Herren C (Lk 16-23) standen jeweils zwei Spieler des Gastgebers und zwei des künftigen Bezirksligisten TC Schlat im Endspiel. Bei den Herren B triumphierte Schlats Marcel Kroiß, im C-Feld Christian Wilms vom ausrichtenden Bezirksligisten TC Deggingen.

„Das war trotz des Regenwetters am Samstag ein gelungenes Turnier mit vielen engen Matches. Wir konnten alle Spiele im Freien durchführen und haben einen Überraschungssieger“, war Tobias Zacholowsky von der Turnierleitung zufrieden. Zacholowsky selber hatte am Freitag in der Qualifikation gegen den späteren Sieger verloren, allerdings steckte ihm ein zweieinhalbstündiges erstes Qualifikationsmatch gegen den Blaubeurer Christoph Scheiffele in den Knochen (6:7, 6:3, 10:7). Doch Rall (Jahrgang 2000) ließ im weiteren Verlauf des Turniers auch alle anderen Spieler abblitzen und gab bei seinem Siegeszug keinen einzigen Satz ab. Am Samstag warf er in Runde eins den topgesetzten Christoph Haug vom TC Grötzingen (Lk 8) aus dem Wettbewerb (7:6, 6:4), anschließend Platzhirsch Christian Kienle mit 6:4, 6:3. Am Sonntag setzte sich der Reutlinger im Halbfinale zunächst gegen den an Nummer drei gesetzten Julian Dukek vom TSV Pfuhl durch (6:3, 6:4). Sein Durchhaltevermögen hielt auch im Finale an, wo er Bishoy Mikhaiel vom VfB Ulm 6:2, 7:5 schlug. Bishoy hatte alle seine drei vorhergehenden Matches im Match-Tie-Break gewonnen und war im zweiten Finalsatz von Krämpfen geplagt. Dennoch polierte auch der Ulmer seine Lk-Bilanz gewaltig auf. Von den vier gesetzten Spielern hatten es in Dukek und Niklas Ruck vom TC Tübingen, der Frank Höhmann vom TC Deggingen nach zwei Stunden harten Kampfes 4:6, 6:3, 11:9 besiegte, lediglich zwei ihre Auftakthürde gemeistert: Der an Position drei der Setzliste geführte Marc Schuhmacher unterlag Markus Hirsch vom bayerischen Club TSV Lichtenau (bei Ansbach) in drei Sätzen. Hirsch musste sich im Halbfinale in einem unterhaltsamen Match dann Bishoy beugen.

 

Bei den Herren B setzte sich der an Position drei gesetzte Marcel Kroiß (Lk 13) vom TC Schlat durch. Er gewann das Finale gegen den an Nummer zwei geführten Degginger Werner Donauer (Lk 13) nach druckvollem Spiel 6:4, 6:1. Beide hatten im Semifinale von der verletzungsbedingten Aufgabe ihres Kontrahenten profitiert. Während Donauer alle seine Matches in zwei Sätzen gewinnen konnte, hatte Kroiß Anlaufprobleme. Im ersten Match musste er gegen Tom Große vom TC Weinstadt-Endersbach in die Verlängerung. Große (Jahrgang 2003) war nicht der jüngste Teilnehmer des Sport-Holl-Cup. Dies war Finnegan Heber (Jahrgang 2005) von der Tennisabteilung des VfL Sindelfingen. Den an Position eins gesetzten Jonas Gairing (TC Rechberghausen-Birenbach) erwischte es gleich in seinem Auftaktmatch, die Nummer drei Jan Carreiro (TC Rechberghausen-Birenbach) schied im Halbfinale aus.

 

Im Feld der Herren C waren mit Christian Wilms und Jens Diebold zwei Akteure des TC Deggingen ins Halbfinale vorgestoßen. Dort war allerdings für Diebold Endstation. Er unterlag dem Vorjahreszweiten Benjamin Prüll vom TC Schlat in zwei Sätzen (2:6, 0:6). Wilms fand nach im Tie-Break verlorenen ersten Satz zu seinem Spiel und setzte sich gegen Matthias Klapdor vom TC Donzdorf in den weiteren Sätzen 6:1 und 10:2 durch. Im Finale ließ Wilms (Lk 19), der am Freitag seinen 37. Geburtstag feierte, gegen Prüll (Lk 19) von Beginn an keinen Zweifel am Sieg aufkommen, setzte seine Volleys gut und leistete sich beim 6:2, 6:1 kaum Fehler. Ihm gelang somit die Revanche für das im vergangenen Jahr verlorene Halbfinale. Zum Titelgewinn hatte es Prüll damals auch nicht gereicht. Verbessert hat er sich dennoch. Vielleicht klappt es im nächsten Jahr.


Frank Höhmann

 

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