Sieger beim dritten Täles-Cup kommen aus Frickenhausen und Ulm
Christian Übelhör (TSV Frickenhausen) und Anja Haag (VfB Ulm) ließen die Konkurrenz beim dritten Täles-Cup des TC Deggingen abblitzen und gewannen das Turnier ohne Satzverlust.
Anja Haag vom VfB Ulm kennt das Gefühl des Turniersiegs. Und weil dieses Gefühl im vergangenen Jahr so schön war, wollte sie es unbedingt noch einmal erleben. Und so ließ sich die Nummer eins der Setzliste auch in diesem Jahr nicht aufhalten und verteidigte ihren Titel beim Täles-Cup des TC Deggingen souverän. Haag blieb im Verlauf des Tennisturniers ohne Satzverlust. Am meisten Mühe, wenn man bei einem 6:3 und 6:2 überhaupt davon sprechen kann, hatte sie im Halbfinale gegen die um drei Leistungsklassen schwächer eingestufte Lena Kroiss vom TC Süßen. Das Finale gegen Teenager Maja Schmölz vom STC Schwäbisch Hall war eine einseitige Angelegenheit. Haag hatte das Match jederzeit im Griff und ließ sich beim 6:2 und 6:2 auf dem Weg zur Titelverteidigung nicht aufhalten. Dritte wurde Giulia Gießler vom TC Herrenberg, die Lara Kroiss 6:4 und 6:3 besiegte. Lokalmatadorin Theresa Weckerle lag gegen Sandra Weiß zwar 4:6 und 3:4 im Rückstand, kam dann aber doch weiter, weil ihre Gegnerin wegen gesundheitlicher Probleme aufgeben musste. Im Viertelfinale blieb die Deggingerin gegen die spätere Gewinnerin beim 0:6 und 2:6 aber ohne Chance.
Bei den Herren A hieß der letztjährige Champion Stephan Köbler, der wie Anja Haag ebenfalls für den VfB Ulm spielt, der dieses Jahr in die Verbandsliga aufgestiegen ist. Gerne hätte Köbler seinen Titel verteidigt. Zunächst sah es auch gut aus für die Nummer eins des Klassements (LK 7). Köbler bewies Nervenstärke und behauptete sich gegen den früheren Süßener Carsten Herzog, der jetzt für den TC Ruit spielt, in seinem Auftaktmatch 6:2, 1:6, 10:5. Im Viertelfinale musste er gegen Stefan Beißwanger vom TC Großheppach im ersten Durchgang Schwerstarbeit verrichten. Nach dem 7:6 war der Widerstand des Gegners aber gebrochen und der Ulmer gewann den zweiten Satz 6:0. Im Semifinale kam es dann zum Aufeinandertreffen mit Christian Übelhör (LK 7) vom TSV Frickenhausen, der seine Matches gegen Heiko Zmroczek vom TC Blaubeuren (6:1, 6:4) und Martin Schaffert vom GTK Neu-Ulm (6:0, 6:4) weitgehend problemlos gewann. Und auch gegen Köbler ließ Übelhör nichts anbrennen und gewann sicher 6:3 und 6:2. Im Endspiel traf er auf den Überraschungsfinalisten Mike Kölbl vom TV Großbettlingen, der sich in allen drei vorangegangenen Matches im Match-Tie-Break durchgesetzt hatte und auch die beiden Leonberger Florian Reichert (Nummer zwei des Turniers) und Sven Krischkowski (Nummer vier) eliminieren konnte. Im Endspiel fand Kölbl zunächst nicht ins Spiel, sodass Übelhör deutlich 6:1 die Oberhand behielt. Der zweite Satz verlief wesentlich ausgeglichener, ging mit 7:5 aber auch an Christian Übelhör, dem mit seiner Mannschaft in diesem Jahr der Sprung in die Bezirksoberliga gelungen ist. Dritter wurde Florian Reichert nach einem 3:6, 6:0, 10:7 gegen Stephan Köbler.
Bei den Herren B gab es ein regelrechtes Favoritensterben. Drei der vier gesetzten Spieler mussten ihre Schläger bereits nach der ersten Runde wieder in ihren Taschen verstauen. Die Nummer eins, Oswald Beham vom FTSV Bad Ditzenbach-Gosbach, erwischte es im Viertelfinale gegen den späteren Gewinner Hannes Hitzer (TC Gruibingen), der im Endspiel den ausgepowerten Sebastian Queck vom TC Blaubeuren 6:1 und 6:2 niederhielt. Platz drei sicherte sich Felix Gallus vom TC Leinfelden-Echterdingen, der Christoph Kast vom TC Blaubeuren 6:1 und 6:1 bezwang.
Den Titel bei den Herren C holte sich Gerrit Michels vom TV Jahn Kapellen. Er setzte sich im Finale locker und leicht 6:1 und 6:0 gegen Florian Schmider vom TC Leinfelden-Echterdingen durch. Rang drei belegte Markus Bosch vom TC Gruibingen, der im kleinen Finale gegen Nils Beckmann vom TSV Böhringen 6:1 und 6:3 gewann.
Als Oberschiedsrichter des Turniers fungierte der erst 20-jährige Kevin Scheck aus Grötzingen bei Karlsruhe, der zu einem reibungslosen Ablauf der dreitägigen Veranstaltung ebenso beitrug wie das Wetter, das sich zwar nicht von seiner allerbesten Seite zeigte, aber immerhin vor größeren Regenunterbrechungen verschonte.
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